Unterstützende
«Schimpansen, andere Primaten und zahlreiche weitere Tiere sind fühlende und intelligente Wesen. Sie verdienen unseren Respekt.»
«Echte Humanität bedeutet, den Kreis von Grundsrechtsträger:innen beim Recht auf Leben und beim Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit auf nicht-menschliche Primat:innen auszudehnen.»
«Es geht nicht darum, den Primaten Menschenrechte zu gewähren oder sie zu Privatrechtssubjekten zu machen, sondern darum, dass sie gegenüber dem Staat ein besonderes Grundrecht erhalten, das sie vor Eingriffen in ihr Leben und ihre physische und psychische Integrität schützt. Für mich ist das eine Selbstverständlichkeit.»
«Ein respektvoller Umgang mit unserer Umwelt ist dringend nötig. Das Recht auf Leben und geistige sowie körperliche Unversehrtheit soll daher für unsere nächsten Verwandten genauso gelten wie für uns.»
«Durch meine langjährige Erfahrung mit Primaten war es für mich schon immer klar, dass diese eines Tages Grundrechte erhalten werden. Dass wir jetzt schon darüber abstimmen, ist erfreulich. Ein Ja wäre ein Zeichen von Respekt und Empathie gegenüber unseren mitfühlenden Verwandten.»
«Wer sind wir denn, dass wir als menschliche Primat:innen den nichtmenschlichen das Grundrecht auf Unversehrtheit und Leben verweigern wollen?»
«Wir Menschen tragen als Mitbewohner dieser Welt eine Verantwortung gegenüber der Natur und deren Lebewesen. Die nicht-menschlichen Primaten ähneln uns sehr und haben genauso Gefühle, wie Angst, Liebe, Fürsorge. Es ist sogar unsere Pflicht und Verantwortung, ihnen Unversehrtheit und Schutz zu gewährleisten, so dass sie ebenfalls in Würde leben können wie wir Menschen. Deshalb stimme ich für die Primaten-Initiative.»
«Wir haben mit dieser Abstimmung die einmalige Möglichkeit, die elementarsten Interessen auch anderer fühlender Mitgeschöpfe zu schützen. Dass wir das tun sollten, darüber sind sich die Ethik und die politische Philosophie einig. Dem Basler Stimmvolk wünsche ich den Mut, mit seiner Stimme einen kleinen Schritt zu gehen, um für nicht-menschliche Primaten einen grossen Unterschied zu machen.»
«Das fundamentale Recht auf Leben sowie auf körperliche und geistige Unversehrtheit soll auch für nicht-menschliche Primaten eine Selbstverständlichkeit werden.»
«In der Schöpfungsgeschichte der Bibel wird erzählt, dass die Tiere des Landes am gleichen Tag erschaffen wurden wie die Menschen. Beide wurden von Gott gesegnet. Wir Menschen und die nicht-menschlichen Primaten stehen unter dem gleichen Segen. Daher unterstütze ich die Primaten-Initiative!»
«Unsere nächsten tierischen Verwandten sind intelligente und
soziale Wesen, die mehr verdienen als den lückenhaften Tierschutz in der
Schweiz»
«Primaten haben das ureigene Interesse auf Leben und Unversehrtheit. Nur wenn wir ihnen Grundrechte geben, können wir sie vor schwerwiegenden Eingriffen und Missachtung dieser Interessen schützen. Deshalb sage ich JA zur Primaten-Initiative.»
«Immer mehr Leute in der Schweiz lehnen die Nutzung von Affen ab. Sentience Politics’ Argumente müssen gehört statt ignoriert, die Debatte geführt statt vermieden und unsere Beziehungen zu Tieren verrechtlicht statt verniedlicht oder verharmlost werden.»
«Wir Menschen sollten respektvoll mit anderen Lebewesen umgehen. Deshalb setze ich mich für die Einführung von Grundrechten für Primaten ein.»
«Das Recht auf Leben und Unversehrtheit für unsere nächsten Verwandten, die Primaten – eine Selbstverständlichkeit, die endlich anerkannt werden soll!»
«Diese Initiative würde dazu führen, dass endlich anerkannt wird, was wir bereits seit Jahren wissen: Tiere, und insbesondere Primaten, empfinden Schmerz, bauen soziale Bindungen auf und haben ein reiches Gefühlsleben. Dementsprechend haben wir die Pflicht, ihr Leben sowie ihre körperliche und seelische Gesundheit zu schützen. In diesem Sinne ist es an der Zeit, ihnen ein Mindestmass an Rechten zu gewähren.»
«Kein Lebewesen möchte für fremde Zwecke "verwendet" werden. Bitte ermöglichen Sie Grundrechte, die selbstverständlich sind.»
«Primaten haben ein Recht auf körperliche und geistige Unversehrtheit, daher unterstütze ich die Initiative.»
«Nicht-menschliche Primaten sind beeindruckende Tiere. Sie sind auch in besonderer Weise sensibel und verletzlich. Es ist an uns, sie besser zu schützen. Grundrechte sind dafür das richtige Mittel.»
«Unser altmodisches Recht behandelt Tiere, auch Primaten, weitgehend wie Sachen. Es wird Zeit, dass sich das ändert! Mit der Anerkennung von Grundrechten für Primaten zeigen wir Goodwill gegenüber denen, die uns ausgeliefert sind. Wären wir die Betroffenen, würden wir auch JA sagen!»
«Ich bin für Menschenrechte für Menschen und für Tierrechte für Tiere. Grundrechte wie das Recht auf Leben und das Recht auf körperliche Unversehrtheit sollten allen Primaten, aber auch anderen Säugetieren sowie Reptilien und Amphibien zukommen. Die Idee ist nicht, Tiere vor anderen Tieren zu schützen, sondern vor Menschen.»
«Primaten sind moralische Subjekte und müssen als solche behandelt werden. Um dem Folge zu leisten, muss die Initiative unbedingt angenommen werden.»
«Oft wird festgestellt, dass Affen uns ähnlich sind, und wir ihnen. Nur selten aber realisieren wir, dass wir eine Affenart SIND. Diese Tatsache ist auch 150 Jahre nach Darwin noch nicht im politischen Bewusstsein angekommen. Nun haben die stimmberechtigten Basler Trockennasenaffen historisch erstmals die Chance, allen anderen Primaten auch Grundrechte zu gewähren. Wir sind ein sehr spezielles Tier – eines, das verstehen kann, dass wir auf diesem Planeten ein Tier unter vielen sind.»
«Gesetze werden geschrieben, um die Schwächsten unserer Gesellschaft zu schützen. Wer könnte schwächer sein als Wesen, die ihr Leben hinter Gittern verbringen und für Experimente genutzt werden? Primaten empfinden Schmerz, trauern um verstorbene Verwandte und planen für die eigene Zukunft. Weil sie nicht für sich sprechen und ihre Grundrechte nicht selbst einfordern können, müssen wir dies für sie tun.»
«Mit dieser Initiative sagen wir, dass in der Biosphäre nicht nur wir Menschen alleine moralisch zählen. Uns ist das Wohl der Tiere nicht gleichgültig. Deshalb verpflichten wir Menschen uns dazu, auch nicht-menschliche Primaten vor körperlichen und seelischen Verletzungen zu schützen und ihr Leben zu achten.»
«Leider ist der rechtlich vorgesehene Tierschutz in der Praxis ein stumpfes Schwert. Körper- und Lebensschutz unserer engsten Verwandten müssen offenbar prinzipiell garantiert werden, wie es diese Initiative anstrebt, damit andere Primaten überhaupt angemessen geschützt werden. – Verletzt wird dadurch übrigens niemand.»
«Es ist höchste Zeit, dass unser Rechtssystem sich nicht mehr nur um den Menschen dreht, sondern auch die Interessen anderer Tiere ernst nimmt und diese durch Grundrechte – wie jene auf Leben und Unversehrtheit – schützt.»
«Andere Primaten ähneln uns nicht nur im Körperbau, sondern auch hinsichtlich ihrer mentalen Landschaft, deren reiches Gefühlsleben Schmerz und Leid ebenso kennt wie Glück und Wohlbefinden. Nicht-menschliche Primaten sind deshalb nicht nur zu «schützen», sondern es sollten ihnen jene unveräusserlichen Grundrechte zugestanden werden – jene auf Leben und Unversehrtheit –, auf die auch Menschen Anspruch haben.»
«Es gibt keinen vernünftigen Grund, den nicht-menschlichen Primaten Grundrechte vorzuenthalten, die den menschlichen Primaten ganz selbstverständlich zukommen.»
Weitere Persönlichkeiten
Laurin Hoppler
Grossrat, junges grünes bündnis
Anouk Feurer
Psychologie Studentin, Co-Präsidentin jgb Nordwest
Nicolas Eichenberger
SP/JUSO Basel-Stadt, Vorstand Animal Rights Switzerland
Meret Rehmann
Juristin und Doktorandin
Deborah Ness
Psychologin und Doktorandin
Simon Tommer
Angehender Arbeitspsychologe
Selina Reusser
Masterstudentin in Changing Societies
Zita Zanier
Kommunikationsspezialistin und Basel Vegan OK-Teammitglied
Micha Eichmann
Data Scientist
Simon Aeberhard
Lehrer und Aktivist
Melanie Klein
Juristin
Desiree G.
Aktivistin
Ayelet Evron
Wissenschaftlerin, PhD
Denise Wey
Schauspielerin
Markus Elmiger
Architekt und Stadtplaner
Meret Rehmann
Juristin
Yilmaz Kori
Tier- & Umweltschützer
Joris Vandepitte
Tierrechstaktivist
Mario Suleri
Hobby Fotograf
Olivier Bieli
Polizist
Gabriel Salgado
Vorstandsmitglied SP Gundeli Bruderholz
Christine Keller
Bürgergemeinderätin, Alt Grossrätin SP
Andrea Forte
Fotograf und Tierrechtsaktivist
Benja Frei
Präsidium a.i. LSCV - Schweizer Liga gegen Tierveruche und für die Rechte des Tieres
Chantal Kaufmann
Künstlerin und Tierrechtsaktivistin
Daniela Hohler
Tierrechtsaktivistin
Robert Rauschmeier
Schulischer Heilpädagoge
Alain Martin
Diplomierter Primaten- und Raubtierpfleger
Mihaila Despotovic
-
Jeannette Müller
Kaufm. Angestellte, Tiermensch
Tanja Hein
Aktiv für Tierrechte
Fabian Zeiser
Koch
Thomas Grunder
Aktivist bei Aktivismus für Tierrechte
Daniel Geiger
Gärtner
Karola S.
Pflegefachkraft
Sandra Lindner
MFA
Maik van Epple
Schauspieler, Regisseur
Noah
Gärtner in Ausbildung
Constance Pauli
Angestellte
Nina Bachellerie
Sendungsmacherin Tierrechtsradio
Hans-Jörg Bornschein
Veganfoodtrucker
Ivo Mändli
Projektleiter
Susanne Gruber
Künstlerin und Betriebswirtschafterin
Sonja Fuchs
Sozialpädagogin pens.
Melina Tan
Volunteer
Dr. Matthias Meier
Historiker, Fundraiser bei Campax und Vorstand bei Animal Rights Switzerland
Dr. Pascal Lachenmeier
Rechtsanwalt
Samuela Caggegi
Pflegerin
Luisa Baumgartner
Campaignerin
Pablo Labhardt
Geschäftsleiter Animal Rights Switzerland
Laura Rosenberg
Sendungsmacherin Tierrechtsradio
Dr. Klaus Mucha
Diplom-Psychologe
Denise Farner
Tierrechts-Aktivistin
Karin Bickel
Tierschützerin
Rebecca Bieli
Gründerin und Betreiberin Gnadenhof Papillon und Tierheim Schweizerische Hunde- und Katzenrettung SHKR
Oswald Bieli
Lokomotivführer i.R. / Fotograf
Dr. Mark Benecke
Kriminalbiologe, Spezialist für forensische Entomologie, Politiker und Schauspieler